Herzliche Grüße vom Genfer See –
heute etwas länger direkt aus dem Leben – auch mit den traurigen
Seiten des Weges – am Freitag in Genf – noch vor der Bat Mitzwa –
suchte ich Unterkunft – 33 Grad Hitze und schwül, welche mir sehr
zu schaffen machten.
Ich kam zur Lutherisch Protestantischen
deutschen Gemeinde St. Madeleine – eine sehr herzliche Pfarrerin
begrüßte mich – obwohl sie viel zu tun hatte – sie nahm sie
sich Zeit – und fand auch einen Weg – es steht etwas frei zur
Zeit – sie müsse es nur noch mit ihrem Kollegen absprechen – 2
Stunden später kam ich wieder – es war kurz vor 15 Uhr, der
Pfarrer begrüßte mich lächelnd und sagte gleich – das Wochenende
sei so voll – so viele Termine und sie müssten ja an die älteren
Mieterinnen in den anderen Wohnungen denken – es ginge leider
nicht. In 3 Jahren habe ich einiges erlebt. Ich war etwas geschockt
und sehr ruhig – hatte mich ja bei dem Wetter schon gefreut –
gerade wegen der Friedensmission und der Ökumene in Genf den Weg mit
der katholischen und der Protestantischen Gemeinde verbinden zu
können.....
So übernachtete ich wieder bei der
Armee de Salut – der Salvation Army. Freundliche Mitarbeiter
begrüßen dort die sozial Schwächeren Genfs. Am nächsten Tag hatte
ich Pech in der orthodoxe Synagoge, weil leider eine geschlossene Bat
Mitzwa war und die Moschee stand leider nur für Moslems offen –
jedoch Shalom – Salam! Bis bald...einige Bilder...die Mauer der Reformation...– UNHCR – Shoa -- ...Syrien...Obdachlose - auch allgegenwärtig in einer schönen und doch auch einer reichen und aberwitzig teuren Stadt - einer der teuersten der Welt - Genf!
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