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Sonntag, 28. April 2013

Antiochien - Musa Dagh - Ein großes Geschenk


Höre Israel, der Herr - unser Gott, er ist einer! Unser Glaube an den einen(!) Gott verpflichtet!...so steht es am Fenster des Begegnungshauses in Antiochien - unweit dessen, wo die Moschee gegenüber der uralten jüdische Gemeinde und der heutigen katholischen Kirche entfernt liegt.
(weitere Fotos siehe LinkDas Wahrzeichen von Antiochien/Antakya, wo Christen, so die Bibel, zum erstenmal Christen genannt wurden, drückt das große Geschenk des Tages auf dem Musa Dagh aus. Ein kleines und doch so großes Zeichen der Versöhnung zwischen dem armenischen und türkischen Volk, welches auf politischer Ebene heute leider noch unmöglich wäre. Die alte 2000 Jahre römische Brücke und die Symbole der drei abrahamitischen Weltreligionen nebeneinander, denn sie leben hier ein friedliches Miteinander! Beim gestrigen Aufstieg mit der Friedenskerze auf den Musa Dagh bewahrheitete sich dies, denn Tores - ein Armenier aus dem letzten armenischen Dorf Vakifli brachte seinen türkischen Freund Abdul mit und wir stiegen gemeinsam auf den Berg, dem Schauplatz der Tragodie von 1915. Hier entzündeten wir gemeinsam die Kerze für Frieden, Versöhnung und ein "Nie Wieder"am zerstörten Denkmal an. In Antakya konnte ich die Häuser des Gebets aller drei abrahmitischen Weltreligionen und der unterschiedlichen christlichen Konfessionen besuchen, die erste Moschee der Stadt aus dem 6. Jhd., eine umgewandelte orthodoxe Kirche aus dem 5.Jhd., welche heute noch den Namen des ersten christlichen(!) Märtyrers trägt, die erste Kirche der Christenheit, die St. Petrus Grotte und die jüdische Synagoge Hier in Antakya wıe in Vakifli lernte ich auf der Straße viele sehr herzliche Menschen unterschiedlichster Religion kennen, denn der Umgang miteinanmder ıst sehr herzlich. Die Familie des Armeniers lud mich nach dem Aufstieg zum Musa Dagh zum Abendessen und Übernachten bei sich ein, einem kleinen einfachen Bauernhaus. Wunderbare Ruhe, großer Garten und Orangenbäume, das Krähen des Hahns am Morgen und eine Familie mit vielen Kindern - es erinnerte mich an meinen Herzenswunsch nach dem Friedensweg. Bis bald aus Israel/Palestine - Shalom - Salam!






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